Berufsbildungs­zentrum Hochwald

die bessere Schule

Projektwoche vom 17.07.- 20.07.2023 – Das haben wir geschafft!

Nach und nach stellen wir euch die einzelnen Projekte unserer Projektwoche vor.

Heute: Upcycling!

16 Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsvorbereitung und Berufsfachschule, Fachstufe I haben sich mit dem „Upcycling“ beschäftigt. Dass Upcycling nichts mit Recycling zu tun hat, haben die Lehrerinnen Frau Fuchs und Frau Rosche zunächst mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet. Beim Upcycling geht es darum, einem ausgedienten Gegenstand eine neue Verwendung zu schenken. Im Vorfeld wurden kräftig Einmachgläser, Tetrapacks sowie Dosen gesammelt um aus diesen Sachen Windlichter, Blumenvasen und Stiftehalter zu basteln. Weitere Schmuckelemente, die sonst im Müll landen würden, durften die Schülerinnen und Schüler zur Verschönerung ihrer neuen Produkte nutzen. Wie hoch das Einsparpotential solcher Produkte ist, wurde den Projektteilnehmern durch verschiedene Gespräche bewusst. Dass Geschenke nicht immer teuer sein müssen, upcycling Spaß macht und dazu eine sehr persönliche Alternative ist, wurde allen dadurch bewusst. Eine schöne Aktion, die wiederholt wird…vielleicht werden die Sachen dann auch zum Verkauf angeboten!

Nach und nach stellen wir euch die einzelnen Projekte unserer Projektwoche vor.

Heute: Pfandflaschensammler!

13 Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsvorbereitung und Berufsfachschule, Fachstufe I haben sich mit dem „Pfandflaschensammler“ beschäftigt. Dazu erarbeitete die Berufsfachschule, Fachstufe I, Gesundheit und Soziales, bereits einige Monate davor im Rahmen des BKO-Unterrichts ein Konzept zur Nachhaltigkeit. Thema der Unterrichtsreihe war die Vermeidung von Müll sowie eine effektive Mülltrennung. Dazu entwickelten die Schülerinnen und Schüler ein Konzept, wie wir an der Schule das Problem, dass Pfandflaschen immer wieder im Gelben Sack landen, vermeiden können. Dies wurde allen Lehrerinnen und Lehrern in der Gesamtkonferenz präsentiert. Die Umsetzung des Pfandflaschensammlers wurde dann in die Projektwoche verlegt. Um die Behältnisse auch nachhaltig zu gestalten, überlegte man sich, welche Materialien man dazu upcyclen kann. Dazu entschied sich das Team um Herrn Müller und Herrn Kerwer, alte Stahlfässer auszubrennen und ein neues Design zu geben. Mobil sollten sie sein, sodass man sie auf Rollen verbaute und einen Getränkekasten für Glasflaschen integrierte. Die Fässer sind so gestaltet, dass man oben entsprechen Dosen der Plastikflaschen einwerfen kann. Insgesamt wurden zwei Pfandflaschensammler gebaut, die nun in Gebäude 1 und 2 stehen. Die erzielten Beträge aus den Einnahmen der Pfandflaschen kommen zukünftig gemeinnützigen Projekten zugute.

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Heute: Bee happy!

 

14 Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsvorbereitung und Berufsfachschule, Fachstufe I haben sich mit dem Bau eines Insektenhotels in Zusammenarbeit mit dem Nabu beschäftigt. Welchen Nutzen haben Insekten? Wie kann ich in der Schule und auch zuhause Umweltschutz betreiben? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich die Projektteilnehmer bereits im Vorfeld mit ihrer Lehrerin Frau Redler. Dabei kam die Idee, ein Insektenhotel für die Schule zu bauen. Gemeinsam wurde ein Bauplan erstellt und unserer Holzwerkstatt übergeben. Diese suchte das passende Material und das Holz wurde entsprechend zugeschnitten. Der Nabu schickte uns im Vorfeld eine Liste mit Dingen, die wir zur Einrichtung des Hotels benötigen. Dabei kam auch die Frage auf, welche Materialien des täglichen Gebrauchs hier verwendet werden können, um nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit keine neuen anschaffen zu müssen. Also wurden fleißig Konservendosen und auch Bambusröhrchen gesammelt, die einige im Garten „rumstehen“ hatten. Gemeinsam wurde das Haus dann anschließend zusammengesetzt und die ersten Materialien verbaut. Aufgrund der vielen Fragen und Gespräche rund um das Thema „Insekten“ konnten wir das Hotel nicht komplett fertig stellen. Dies soll aber im kommenden Schuljahr passieren und dann auch einen schönen Platz auf dem Schulgelände bekommen.

Nach und nach stellen wir euch die einzelnen Projekte unserer Projektwoche vor.

Heute: Gesunde und nachhaltige Ernährung!

 

11 Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsvorbereitung und Berufsfachschule, Fachstufe I haben sich mit gesunder und zugleich nachhaltiger Ernährung auseinandergesetzt. Bereits im Vorfeld habe einige Schülerinnen und Schüler durch den Unterricht in BKO aber auch durch den fachpraktischen Unterricht mit Frau Schürmann und Frau Bronder erfahren, was es heißt, sich gesund zu ernähren. Neben einer ausgewogenen Ernährung entlang der Ernährungspyramide, gehören auch frische Lebensmittel dazu. Gerade Obst und Gemüse bekommt man in bester Qualität, wenn man sich mit dem saisonalen Gemüse- und Obstkalender auseinandersetzt. Frische Erdbeeren im Winter? Hier bei uns Fehlanzeige. Sie werden aus südlichen Ländern importiert, was aufgrund des langen Transportes nicht nachhaltig ist. Geschmack? Fehlanzeige! Preis? Zu teuer!

Aus diesen Gründen ist es wichtig, saisonal einzukaufen. Möchte man dazu auch nachhaltig sein, bieten viele regionale Bauern Verkaufsstände an, an denen man auch kostengünstig und frisch einkaufen kann. So auch in Nunkirchen. Der Forsthof baut verschiedene Sorten an und verkauft sie im Hofladen, welchen wir besichtigt haben. Mit den gekauften Lebensmitteln haben wir frische, kreative Rezepte entwickelt, nachgekocht und natürlich probiert. Ein Geschmackserlebnis!

Nach und nach stellen wir euch die einzelnen Projekte unserer Projektwoche vor.

Heute: Upcycling!

11 Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsvorbereitung und Berufsfachschule, Fachstufe I haben sich mit der Wiederherstellung unserer Kräuterschnecke beschäftigt. Um der Küche zukünftig den Zugang zu frischen Kräutern zu bieten wollten die Schülerinnen und Schüler einen Kräutergarten gestalten. Dabei fiel auf, dass auf dem Schulgelände bereits eine Kräuterschnecke existiert, die allerdings aufgrund mangelnder Pflege verwahrlost war. So entschlossen wir uns, diese wieder Aufleben zu lassen, was zum einen Kosten spart und zum anderen nachhaltig ist. So wurde zunächst kalkuliert, welche Kosten entstehen und welchen finanziellen Vorteil diese Kräuterschnecke für uns haben wird. Welche Kräuter gibt es überhaupt? Wie können diese das körperliche Wohlbefinden unterstützen? Wie können die Kräuter in der schuleigenen Küche verkocht/eingefroren werden? Mit diesen und weiteren Fragen wurde sich beschäftigt, bevor es an die Aufarbeitung ging. Mit viel Kraft und Tatendrang wurde die alte Schnecke ausgeräumt, teilweise neu aufgeschichtet und wieder verfüllt. Eine Bepflanzung fand aufgrund des heißen Wetters nicht statt und wird auf das Frühjahr verschoben.