Berufsbildungs­zentrum Hochwald

die bessere Schule

Die Klasse F-BVJ hat mit ihrem Filmprojekt den 3. Platz belegt und 500 Euro gewonnen!

BBZ Hochwald für das Projekt „meineschule.saarland“

Die Klasse F-BVJ des BBZ Hochwald wurde als eine von fünf Schulklassen  im Saarland ausgewählt, ihre beim dotSaarland e.V. eingereichte internetbezogene Projektidee umzusetzen.

Die Aufgabe besteht darin, Internetinhalte über die eigene Schule zu produzieren. Als eine von fünf Schulklassen aus verschiedenen Schulen des Saarlandes wurde die Klasse F-BVJ ausgewählt, ihre Projektidee bis Mai 2018 umzusetzen. Dazu erhält sie von dem gemeinnützigen Verein dotSaarland e.V. eine Förderung von 300 €. Dieser Verein unterstützt die Etablierung der Internet-Endung .saarland mit dem Ziel, das Ssarland als führenden IT-Standort und fortschrittliches Bundeland mit eigener Domain zu fördern.


Die 15 Schülerinnen und Schüler der Klasse F-BVJ planen den Dreh eines YouTube-Videos, in welchem sie ihren Schulalltag in Nunkirchen mit dem in ihren Heimatländern in Syrien, Afghanistan, Polen und im Irak vergleichen. Das BBZ Hochwald freut sich sehr, an dem Projekt teilnehmen zu dürfen und hofft auf ein erfolgreiches gemeinsames Arbeiten.

Die Themen des Films:

In Deutschland gibt es Schulpflicht. Wir gehen von Montag bis Freitag in die Schule. In Syrien und Afghanistan ist Freitag und Samstag frei, im Irak nur der Freitag.

Morgens müssen wir um 7:40 Uhr pünktlich in der Klasse sein. In Syrien, Afghanistan und im Irak haben wir vor Unterrichtsbeginn
mehrmals in der Woche einen Morgenappell, bei dem wir die Nationalhymne singen und die Flagge hissen oder bei dem wir Sport
mit unserem Schulleiter machen.

Am BBZ Hochwald in Nunkirchen gibt es einen großen offenen Schulhof mit Grillplatz. In unseren Heimatländern gibt es um jede
Schule eine Mauer. Die Türen sind von 8 bis 1 Uhr geschlossen. Als besondere Räume haben wir in Nunkirchen eine Holz- und
Metallwerkstatt, eine Küche und einen Nähraum. In unseren Heimatländern haben wir noch einen Kiosk und ein Theater.

In Deutschland lernen wir Deutsch, Mathe, Sozialkunde und Ethik.

Wir haben auch Unterricht in der Küche, im Computerraum, in der Metallwerkstatt und in der Sporthalle.

In Syrien, Afghanistan und im Irak haben wir die gleichen Fächer, aber statt Deutsch lernen wir Englisch, Französisch und Arabisch und
haben jetzt auch Russisch.

An unserer Schule gibt es den Schulleiter Herr Lauck, zwei Sekretärinnen, Frau Arweiler und Frau Ruhloff, den Hausmeister Herr Quintes und die Sozialpädagogin Frau Irsch.

In unseren Heimatländern gibt es die gleichen Personen, aber auch einen Doktor an jeder Schule. Weiterhin haben die Schüler in der
Pause Aufsicht, nicht die Lehrer.

In Afghanistan haben wir die gleichen Regeln wie in Deutschland. Wenn wir uns aber nicht an die Regeln halten, schlagen die Lehrer
uns.

In Syrien gelten dieselben Schulregeln wie in Deutschland. Bei Fehlverhalten bekommen wir einen Klassenbucheintrag und die
Eltern werden informiert. Manchmal werden wir geschlagen oder müssen uns in eine Ecke stellen.

Im Irak tragen wir Schuluniformen. Sonst haben wir die gleichen Regeln wie in Deutschland. Wenn wir uns nicht an die Regeln halten,
dann rufen die Lehrer unsere Eltern an.

Voller Eifer überlegen die Schülerinnen und Schüler, wie sie ihr Projekt mit Inhalten füllen können.   Foto: Miriam Pauken             

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Und hier das Video: